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700. Spiel für den BSV Holzhausen

Auf dem Bild gratulieren vor dem Spiel BSV-Vorsitzender Dirk Niemeyer und Franz Buchholz, Fussballobmann vom Tus Glane. 

Am Samstag, den 04.05.2019 war es soweit: Detlef Abromeit pfiff sein 700. Fußballspiel in Glane. Es war ein  C-Jugend Kreisliga Spiel der JSG Glane gegen JSG Hollenstede. 

 

Detlef Abromeit büffelte für den Schiedsrichterschein bereits 1985 in der damaligen Hagener Vereinsgaststätte und blieb an der Pfeife hängen. Das ist eine lange Zeit, so BSV-Vereinsvorstand Dirk Niemeyer anerkennend, der damals ebenfalls den gleichen Kurs besuchte, aber das Ehrenamt innerhalb des Sports gewechselt hat. Viele junge Schiedsrichter hören nach kurzer Zeit wieder auf. Das Ansehen der Unparteiischen, der Umgang der Spieler und Zuschauer auf und um den Platz sind ein Grund dafür. Aber auch Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, sich auf „anderer Leute Termine“ einzulassen und eine gewisse Flexibilität sind ein Grund. Der Kreisverband Osnabrück-Land ist deswegen auch um eine sehr gute Betreuung der jungen Talente bemüht. Detlef Abromeit gehört zu den ruhigen Vertretern seiner Zunft und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Freude an der Bewegung, etwas für seine körperliche Fitness zu tun und der Freizeitspaß am Fußballgeschehen treiben ihn immer wieder auf den Platz. Freude bereitete ihm auch immer, wenn er mit jungen Kollegen als Assistent bei Kreisligaspielen im Team arbeiten durfte und sie auch rund um das Spiel hinsichtlich der Vor- und Nachbereitung eines Schiedsrichtereinsatzes ausgebildet hat. Detlef Abromeit opfert seine Freizeit nicht für die Schiedsrichterei, sondern er spendiert seine Zeit anderen – und das gerne! 

 

Der BSV gratuliert Detlef Abromeit und bedankt sich für seine starke kontinuierliche Leistung. 

Der Breitensportverein BSV Holzhausen richtet einen Aufruf an alle Mannschaften und Trainer, Zuschauer und Eltern: Seid fair zum 23. Mann! Ohne ihn geht es nicht!

 

Wenn einer gut pfeift und das Spiel im Griff hat, dann ist ein Lob an den Schiri als Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung auch mal angesagt. Und wenn Euch als Spieler eine Entscheidung im Spiel nicht schmeckt, schluckt euren Unmut herunter und dreht euch um. Den Schiedsrichter um einen farbigen Karton anzubetteln, bringt Euch und den Sport nicht weiter und es will keiner sehen. Seid Vorbild – besonders für die Jugend!     

 

Foto:  Sarah Niemeyer

Text : Dirk Niemeyer